Nach der Schreibzeit kommt die Lesezeit – und ich freue mich darauf!
Ich erinnere mich an meine erste Lesung, und wie aufgeregt ich dabei war. Das Herz klopfte mir bis zum Hals, mein Mund wurde trocken und ich fürchtete, mich beim Lesen zu versprechen, oder dass mir die Stimme versagt. Die Augen der Zuhörer spürte ich wie Pfeile, die alle auf mich gerichtet waren. Wartend. Er-wartend.
Doch meine Befürchtungen, dass ich die Lesung versemmele, bewahrheiteten sich nicht. Ich las meinen Text, wurde mit jeder Lesung souveräner und genoss den anschließenden Beifall sowie die aufmerksamen Blicke der Zuhörer immer mehr.
Ich liebe mein Publikum.
Und so fiebere ich meiner ersten Lesung nach dem Sommerloch entgegen, die in wenigen Tagen starten soll. Was soll ich sagen? Das Besondere daran ist, dass ich aus meinem Buchbaby »Tränenstaub« lesen werde. Gerade diese Geschichte liegt mir am Herzen, da sie über die Erlebnisse der spanischen Windhunde, aber auch tief aus meinem Herzen erzählt.
Ich freue mich auf eine lange Lesezeit, an ganz unterschiedlichen Orten, in der Hoffnung, mein Publikum unterhalten und berühren zu können. Kurz gesagt: Ich freue mich auf euch!